16 September 2018
Viele Abenteurer reisen nur für die Tiere der Big Five nach Tansania. Und um den fünf großen Landsäugetiere Afrikas in freier Wildbahn zu begegnen, sind Sie hier tatsächlich an der richtigen Adresse: Tansania ist nämlich der beste Ort in Afrika, um Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel noch in ihrem natürlichen Lebensraum zu bewundern. Warum Tansania außerdem zum besten Land für eine Big Five Tour gewählt wurde, verraten wir Ihnen später.
Der Begriff „Big Five“ stammt aus früheren Zeiten und hat einen unschönen Hintergrund: Damals war es unter Großwildjägern sehr beliebt, ein Tier aus den Big Five zu schießen. Warum? Weil sie besonders schwierig zu erlegen sind. Glücklicherweise zielen die meisten Menschen heutzutage mit ihren Kameras auf diese Tiere und nicht mehr mit Gewehren. Viele Touristen verfolgen in Ihrem Tansania-Urlaub nur ein Ziel: ein schönes Foto von jedem Tier der Big Five mit nach Hause zu bringen.
Die Tiere haben alle eine Vorliebe für eine bestimmte Umgebung. Während es in vielen anderen afrikanischen Ländern schwierig ist, die Big Five in ihrer natürlichen Lebensumgebung aufzuspüren, ist es in Tansania etwas „einfacher“. Die Konzentration an Wildtieren ist dort sehr hoch und außerdem ist die Natur noch unberührt, sodass die Lebensbedingungen der Tiere in Tansania besonders gut sind. Ihr Guide erzählt Ihnen darüber während Ihrer Safari gern noch mehr zu diesem Thema.
Erleben Sie bei einer Safari in Tansanias unberührter Natur ein authentisches, echtes Safari-Erlebnis – genauso, wie Sie es sich immer vorgestellt haben. Während in anderen Ländern Asphaltstraßen gebaut und Zäune um die Parks errichtet wurden, ist dies in Tansania nicht der Fall. Hier bietet sich Ihnen das ultimative Safari-Feeling.
Der Löwe ist wahrscheinlich das beliebteste Tier der Big Five. Mit ein bisschen Glück treffen Sie auf Ihrer Safari in Tansania auf Löwen-Gruppen mit einer Größe von bis zu 25 Tieren.
In diesen Nationalparks in Tansania warten sie vielleicht schon auf Sie: Tarangire Nationalpark, Lake Manyara Nationalpark, Serengeti und Ngorongoro Krater.
Auch wenn alle Nationalparks mit einer atemberaubenden Flora und Fauna locken, gilt der berühmteste Naturpark der Welt (Serengeti) auch als der beste, um Löwen in freier Wildbahn zu beobachten. Hier finden Sie nämlich die weltweit höchste Konzentration an Großkatzen, weshalb Sie sich auch auf Geparden und Leoparden freuen können.
Leoparden verbringen ihre Zeit sehr gern in den Bäumen. Der Nachteil: Damit sind sie für Menschen schwer zu entdecken. Der Vorteil: Wenn Sie einen entdecken, schießen Sie das Bild Ihres Lebens. Meistens gehen sie entweder bereits früh am Morgen oder erst am Abend auf Jagd. Sobald sie ihre Beute gefangen haben, nehmen sie diese mit in ihren Baum.
Obwohl Leoparden oft mit Geparden verwechselt werden, lassen die zwei sich an einigen Merkmalen ganz leicht unterscheiden: Geparden sind kleiner und schmaler und können nicht auf Bäume klettern, da sie keine Krallen haben. Außerdem haben Geparden Punkte auf ihrem hellen Fell und Leoparden kleine Rosetten. Doch spätestens ein Blick ins Gesicht verrät Ihnen, ob Sie einem Geparden oder Leoparden gegenüberstehen: Geparden (links) haben nämlich zwei schwarze Streifen im Gesicht, Leoparden (rechts) nicht.
Den Elefanten kann man in Tansania kaum übersehen, da er hier in großer Anzahl vertreten ist. Am besten entdeckt man dieses majestätische Tier der Big Five im Tarangire Nationalpark. Manchmal kommen am berühmten Fluss des Parks, dem Tarangire River, gleich mehrere Hundert Elefanten gleichzeitig zusammen. Glücklicherweise hat die Elefantenpopulation in Tansania in den letzten Jahren stark zugenommen, da illegale Wilderei streng verfolgt wird.
Im Gegensatz zum Elefanten ist das Nashorn am schwierigsten zu sichten, da es zu den bedrohten Arten gehört und leider sehr selten ist. Eine Chance auf dieses seltene Tier der Big Five haben Sie aber in der Serengeti und im Ngorongoro Krater – besonders in letzterem Park hatten unsere Gäste schon oft Glück und konnten ein Foto von einem Nashorn in freier Wildbahn mit nach Hause nehmen. Da der Markt für Elfenbein weggefallen ist und Nashörner dadurch weniger gejagt werden, wächst die Nashornpopulation momentan wieder leicht an.
Wir möchten diesen Artikel natürlich mit guten Neuigkeiten abschließen: Um einen Büffel zu entdecken, müssen Sie sich nicht sehr anstrengen. Dieses oft schlecht gelaunte Tier der Big Five (so scheint es zumindest) ist nämlich in allen Nationalparks Tansania zu Hause und tummelt sich oft in großen Gruppen. Obwohl Büffel reine Pflanzenfresser sind, strotzen sie nur so vor Kraft.
Sie möchten die Big Five direkt mit eigenen Augen sehen? Dann schreiben Sie uns.
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