Der Kilimandscharo ist mit einer Höhe von 5.895 Metern der höchste Berg Afrikas. Gleichzeitig ist er auch der höchste freistehende Berg der Welt. Eine Reise in den Mount Kilimanjaro Nationalpark ist deshalb ein ganz besonderes und unvergessliches Erlebnis.
Der Park wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Und das nicht ohne Grund! Während der Besteigung des Kilimandscharo wandern Sie durch die unglaublichsten und abwechslungsreichsten Landschaften, die Sie sich vorstellen können. In einem Moment wandern Sie durch eine Graslandschaft und im nächsten befinden Sie sich in einem tropischen Regenwald mit Affen und Vögeln. Wenn Sie weiter klettern, erreichen Sie das „Dach Afrikas“, wo Sie Gletscher, Schnee und Eis vorfinden! Die Aussicht über die afrikanische Landschaft ist natürlich auch atemberaubend schön! Und der Augenblick, wenn Sie nach dem tagelangen Aufstieg den Gipfel des Kilimandscharo erreichen, ist der ultimative Kick. Das Gefühl, dass Sie dabei haben, macht Ihre Reise komplett und Sie werden es für immer in sich tragen. Das ist einer der Gründe, warum die Besteigung dieses Berges so beliebt ist.
Jeder kann den Kilimandscharo besteigen
Denken Sie, dass Sie es niemals schaffen würden den Kilimandscharo zu besteigen? Keine Sorge! Für jeden Kletterer gibt es eine Möglichkeit, den Gipfel des Kilimandscharo zu erreichen. Es gibt verschiedene Routen, die sich in Dauer und Schwierigkeitsgrad voneinander unterscheiden. So kann jeder, der gesund und fit ist, den Gipfel erreichen! Wir haben ein erfahrenes Team vor Ort, das Ihnen dabei hilft den Berg zu besteigen. So erreichen 96 % unserer Kunden den Gipfel!
Wir gehen davon aus, dass Sie sich in guter körperlicher Verfassung befinden, wenn Sie den Kilimandscharo besteigen. Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben oder Medikamente einnehmen, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen, lassen Sie es uns bitte vorab wissen.
Die verschiedenen Routen im Mount Kilimanjaro Nationalpark sind nachfolgend beschrieben. Schauen Sie sich die Eigenschaften der verschiedenen Routen unten an, um sicherzustellen, dass Sie diejenige wählen, die am besten zu Ihnen passt!
Helfen Sie den Kilimanjaro Porters
Tanzania Specialist ist das einzige niederländische Unternehmen, das Mitglied des „Kilimanjaro Porters Assistance Program“ (KPAP) ist. Wir sind auch Mitglied der International Mountain Explorers Connection (IMEC). Diese Organisation setzt sich für eine angemessene Behandlung der Begleiter, die Touristen auf dem Weg zum Gipfel unterstützen, ein.
Die Kilimanjaro Porters arbeiten oft unter schlechten Bedingungen und werden für ihre harte Arbeit unzureichend bezahlt. Diese Träger sorgen dafür, dass Sie zu jeder Zeit eine angenehme und sichere Reise haben, was uns sehr wichtig ist. Wir von Tanzania Specialist kämpfen daher für die faire Behandlung und Rechte dieser Träger. Dank unserer Unterstützung für das Kilimanjaro Porters Assistance Project werden nicht nur die Arbeitsbedingungen der Träger verbessert, sondern auch Ihre Reise wird noch ein wenig schöner, da die Porters Ihnen mit einem Lächeln im Gesicht helfen.
Durch die Buchung einer Kilimandscharo Trekking Tour mit Tanzania Spezialist unterstützen Sie automatisch das Kilimanjaro Porters Assistance Project und erhalten das beste Trekking Erlebnis am Kilimandscharo!
Die verschiedenen Kilimandscharo-Routen
Wir bieten alle Kilimandscharo-Routen an! Auf Basis unserer Erfahrung empfehlen wir Ihnen, aus den folgenden Routen zu wählen:
Tanzania Specialist hat diese drei Routen auf Grund der einzigartigen Natur, den Aussichten und der hohen Wahrscheinlichkeit es bis zum Gipfel zu schaffen, zu den Top 3 Routen erklärt.
Die Machame Route schlängelt sich um den Berg, sodass Sie während Ihres Aufstiegs viele verschiedene Landschaften sehen werden. Dies ist auch die beliebteste Route. Die Erfolgsrate, also die Wahrscheinlichkeit, dass man es bis zum Gipfel schafft, ist auf dieser Route besonders hoch, da die Höhenzunahme pro Tag gut verteilt ist. Hierdurch sinkt das Risiko an Höhenkrankheit zu leiden. Eine weitere Route ist die Lemosho Route, die für Ihre schönen Landschaften bekannt ist. Das Besteigen des Kilimandscharo über diese Route ist allerdings etwas teurer, da Sie und die Crew zu einem weiter abgelegenen Punkt am Fuße des Berges gebracht werden müssen. Die Lemosho Route gehört aufgrund Ihrer hohen Erfolgsquote, der schönen Panoramaaussicht und der Ruhe auf den Wegen zu unseren Favoriten. Eine weitere beliebte und die preiswerteste Route, ist die Marangu Route. Diese Route ist vor allem dann zu empfehlen, wenn Sie nur ein Ziel vor Augen haben – und zwar so schnell wie möglich den Gipfel des Kilimandscharo zu erreichen. Die Marangu Route führt mehr oder weniger direkt nach oben und auch sie hat eine hohe Erfolgsquote.
Die Routen Lemosho und Machame haben den Vorteil, dass der Körper mehr Zeit hat, sich an die Höhe zu gewöhnen. Wenn Sie keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit dem Bergsteigen haben, würden wir Ihnen eher von der Marangu Route abraten, da die Akklimatisierung des Körpers auf dieser Route sehr schlecht ist.
Die anderen Routen im Mount Kilimanjaro Nationalpark, die wir auf Wunsch auch mit Ihnen nehmen können:
Die Northern Circuit Route ist vor allem unter Wanderern, die möglichst viel sehen möchten und genügend Zeit haben, beliebt. Diese Route führt einmal vollständig um den ganzen Berg herum, sodass Sie wirklich alle Seiten des Berges sehen werden. Dadurch ist diese Route auch die längste, in Bezug auf die Entfernung, die Sie zurücklegen. Also genau die richtige Wahl für Reisende, die möglichst viel von der Landschaft sehen möchten.
Die Rongai Route ist auch sehr schön, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf dieser Route Affen und Vögel sehen werden, im Gegensatz zu den anderen sechs Routen, sehr gering.
Schließlich gibt es auch noch die Routen Umbwe und Lemosho-Shira. Diese Routen eignet sich aufgrund der sehr steilen Anstiege und Anforderungen an den Körper nur für sehr erfahrene Bergsteiger. Als Anfänger sollte man diese beiden Routen auf jeden Fall nicht wählen.
Kilimandscharo-Routen in der Übersicht
Empfohlen | Empfohlene Anzahl Tage | Empfohlenes Fitnesslevel | Schönheit der Natur | Geschäftigkeit auf den Wegen | |
Marangu | empfehlenswert | 5–6 Tage | durchschnittl. fit | sehr schön | am beliebtesten |
Machame | sehr empfehlenswert | 6–7 Tage | durchschnittl. fit | sehr schön | am beliebtesten |
Lemosho | sehr empfehlenswert | 7–8 Tage | durchschnittl. fit | sehr schön | etwas ruhiger |
Northern Circuit | empfehlenswert | 9 Tage | durchschnittl. fit | sehr schön | sehr ruhig |
Rongai | nur für professionelle Kletterer |
6–7 Tage | sehr fit | schön | ruhig |
Shira | nicht empfehlenswert | 6–7 Tage | sehr fit | sehr schön | etwas ruhiger |
Reisetipps von unseren Experten
Mein Name ist Phabian und ich begleite Menschen bereits seit 16 Jahren zum Gipfel des Kilimandscharos. Mir gefallen alle Routen auf den Kilimandscharo, aber bei unseren Kunden sehe ich, dass die Lemosho Route in der Regel am meisten begeistert – vor allem wegen der wunderschönen Aussicht. Wenn Sie einigermaßen sportlich sind und sich auf die Tour vorbereiten, sind die Routen Marangu, Machame, Lemosho und Northern Circuit alle gut geeignet.
Wie viel Zeit sollte man einplanen? Die Dauer Ihres Aufstiegs plus zwei Nächte (An- und Abreisetag).
Welche Unterkunft ist zu empfehlen? Unseren Gäste gefällt die Weru Weru River Lodge am besten – exzellenter Service, eine schöne Anlage mit Pool, liegt direkt neben einer Kaffeeplantage, gutes Essen und freundliches Personal.
Für die Vorbereitung der Besteigung des Kilimandscharo arbeiten wir mit einer Firma zusammen, die Höhentrainings anbietet. Altitudedream.com kann Ihnen dabei helfen, Ihren Körper auf die Höhenverhältnisse vorzubereiten. Dadurch wird das Risiko einer Höhenkrankheit um ein Vielfaches reduziert. Für die richtige Vorbereitung auf den Kilimandscharo können Sie uns jederzeit kontaktieren, wir helfen Ihnen gerne dabei.
Mount Kilimanjaro Nationalpark – Anreise
- Von Arusha bis zu dem Ort, von wo aus man zum Kilimandscharo aufbricht, sind es etwa zweieinhalb Stunden Fahrzeit.
- Vom Kilimanjaro International Airport nach Moshi sind es eineinhalb Stunden Fahrzeit.
- Vom Kilimandscharo (Kletterrouten) zum Tarangire Nationalpark / Lake Manyara ist es eine vierstündige Fahrt.
- Die Fahrzeit zum Ngorongoro Schutzgebiet beträgt viereinhalb Stunden.
- Kilimandscharo und Serengeti liegen sechseinhalb Stunden voneinander entfernt.
- Sansibar, Pemba und Mafia Island sind vom Arusha Airport aus in zweieinhalb Stunden erreichbar.
Auf den Fahrten zwischen den verschiedenen Naturparks können Sie die schöne Natur und die afrikanische Kultur genießen.
Die beste Reisezeit
Sie können den Kilimandscharo das ganze Jahr über besteigen. Die beste Zeit für den Aufstieg zum Kilimandscharo ist von Juni bis Mitte März (außer im November, da hier die Regenwahrscheinlichkeit hoch ist). Historisch gesehen ist der Februar der beste Monat, da es zu dieser Zeit am wärmste ist und die Wahrscheinlichkeit von Niederschlägen minimal ist.
Von Mitte März bis Anfang Juni herrscht in Tansania Regenzeit, aber auch im November kann es regnen. Trotzdem entscheiden sich einige Reisende bewusst dafür, im April oder November auf den Kilimandscharo zu steigen, da die Natur sich dann von Ihrer schönsten Seite zeigt und man nur wenigen anderen Touristen begegnet.
Alles hat im Mount Kilimanjaro Nationalpark also seine Vor-und Nachteile und nichts ändert sich so schnell wie das Wetter, deshalb ist auch immer ein wenig Glück im Spiel.
Kilimandscharo Fakten
Das Besteigen des Kilimandscharo wird auch als eine Reise vom Äquator zum Nordpol beschrieben. Was damit gemeint ist, werden Sie während Ihres Aufstiegs verstehen, wenn Sie all die verschiedenen Landschaften durchqueren. Dies ist es auch, was die Besteigung des Kilimandscharo so besonders macht. Während Ihres Aufstiegs tauchen Sie in folgenden Landschaften ein:
- Fruchtbarer Vulkanboden (793 bis 1.799 m), hier wachsen Gemüse, Obst und Kaffee
- Tropischer Regenwald mit Affen und Vögeln (1.800 bis 2.744 m)
- Grasland und Savannen (2.745 bis 2.993 m)
- Hochgebirge Wüstenlandschaft (2.993 bis 4.000 m)
- Gletscher, Schnee und Eis auf dem „Dach Afrikas“ (ab 4.000 m)